Zurück aus den Ferien

Zurück aus den Ferien ist es mir ein Anliegen, hier festzuhalten, dass alles im Fluss ist. Ich hätte auch sagen können, dass man schlecht anlegen kann, wenn der Fluss reisst, und gar nicht sollte, wenn man kein Erspartes hat. Das wäre dann Spekulation und fahrlässig. Kein Fährmann würde das machen. Fährfrauen sind traditionell noch vorsichtiger und setzen an Hochwassertagen lieber gar nicht über, weder den Fluss noch in andere Sprachen. Jedes Risiko ist unnötig, wenn man sicher sein darf. Und jede Übersetzung ist ungenau. Man landet oft irgendwo, trocknet die Kleider und der Leser sucht den Sinn.
Ich komme nicht umhin, festzustellen, dass ich keine Ahnung habe, wovon ich spreche. Leider einmal mehr. Ich tummle mich im Ungefähren. Ich gebe mich Wortspielereien hin. Bis die Sonne untergeht und das Alphabet ruft seine Buchstaben rein. Dabei habe ich nur ganz wenige Abonnenten und möchte sie nicht auch noch verlieren.
In Irland habe ich verschiedene Grüntöne entdeckt und ein Pferd gestreichelt, ohne zu niesen. Luzern fand ich bemerkenswert schön. Schulaufsätze nach den Ferien fand ich bemühend. Ich hatte jeweils alles, was ich aufschrieb, schon mindestens einmal erlebt.

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